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Die Hainigstraße erhielt 1893 ihren Namen nach dem Hainig, dem Hausberg der Stadt Lauterbach. Sie folgt im Verlauf einer von Osten (Angersbach) über den Hopfenberg kommenden, sicher mittelalterlichen Straße, die spätestens 1640 erwähnt wurde und die die Stadt an der Pforte am Ankerturm erreichte.
Die Bebauung der äußeren Straßenabschnitts, der bis dahin zwischen bürgerlichen Gärten in bevorzugter Lage hindurchgeführt hatte, begann kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert. Um 1900 wurden Baufluchtlinien festgelegt. Prägender Architekt war hier Gustav Jockel, der an der Hainigstraße auch sein eigenes Wohnhaus errichtete. Die Gesamtanlage umfasst die kleine Gruppe der in räumlichem Anschluss an die Altstadt zwischen 1897 und 1914 entstandenen Wohnhäuser; insgesamt schlichter als in der Bahnhofstraße sind sie meist als (zum Teil verschindelte) Fachwerkkonstruktionen mit noch als histo-ristisch einzustufenden Details erbaut.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |