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Großes zweigeschossiges Wohnhaus, 1908 nach einem Entwurf von Baurat Heinrich Diehm für Friedrich Diehm errichtet. Der Bau ist an sich wenig spektakulär: Über einem Basaltsockel erhebt sich das massive, verputzte Erdgeschoss, während Obergeschoss und Giebel als verschindelte Fachwerkkonstruktion entstanden sind; zur Straße tritt ein Risalit vor. Einige Details vermitteln jedoch den Anspruch des Bauherrn. Dazu gehören das das Erdgeschoss abschließende Rosenfries in ansprechenden Jugendstilformen und eine sandsteinerne Tafel, die ebenso wie die Buntglasfenster am seitlichen Treppenhausvorbau das Familienwappen wiedergibt. Die südöstliche Giebelseite ist reich durchfenstert, wohl nicht zuletzt um den Blick über die Altstadt gut zu ermöglichen, auf deren Architektur auch das hier behandelte Haus zeitgemäßen Bezug nimmt. Auf dem rückwärtigen Grundstück gleichzeitiges kleines Gartenhaus.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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