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Mit der 1901 geschaffenen Vogelsbergbahn Lauterbach-Stockheim(-Frankfurt) ergab sich für Lauterbach die ersehnte Möglichkeit, einen zweiten Bahnhof näher am Stadtkern zu erhalten. Es entstand etwa 800 m vom Marktplatz entfernt der - eigentlich im Westen gelegene - Südbahnhof nach einem Plan, der für alle Bahnhöfe und Haltestellen des älteren Streckenabschnittes Lauterbach-Grebenhain (außer in Frischborn und Eisenbach) verwendet wurde und Elemente der regionalen Architektur aufgreift. Planverfasser dürfte Ludwig Hofmann aus Herborn gewesen sein. 1975 wurde der Personenverkehr auf der Strecke Lauterbach-Stockheim eingestellt. Das Bahnhofsgebäude in einer Kombination aus Massiv- und verschindeltem Fachwerkbau sowie die dazugehörige Güterabfertigungshalle blieben erhalten und sind aus verkehrsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen schützenswert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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