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1892 entstand außerhalb der Stadt das hier zu behandelnde Wohnhaus, dessen Erdgeschoss in Backstein-, das Obergeschoss in Fachwerkbauweise ausgeführt wurde. Der seitliche Erweiterungsbau von 1896 ist verschindelt und durch einen polygonalen Erker zur Straße ausgezeichnet. Nach einem der frühesten Entwürfe Gustav Jockels errichtet, zeigt das Haus die für ihn typische Materialkombination zusammen mit einer sachlichen späthistoristischen Ausbildung der Details.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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