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Zweigeschossige Villa, 1911 für Jakob Diehm nach Entwurf von Jacob Reuter in einer bereits sehr sachlichen Form errichtet. Sie erhebt sich über einem Sockel aus Bossenquadern als querrechteckiger Putzbau mit Sandsteingliederungen, die als Ecklisenen und barockisierende Fensterumrahmungen hervortreten. Das hohe Walmdach trägt eine Biberschwanzeindeckung und ist zur Straße hin mittels eines Dachhauses, sonst durch Fledermausgauben ausgebaut. Ebenfalls zur Straße wendet sich die streng symmetrisch aufgefasste Hauptfassade. Ihr sind über hoher Freitreppe eine repräsentative Veranda und darüber ein auf Pfeilern ruhender Balkon vorgebaut, alles durch schwere Sandsteingeländer zusammengefasst. An der rechten Schmalseite befindet sich der Eingang mit kleiner Freitreppe, Vorbau und zweiflügeliger Tür der Bauzeit; im Inneren ist die Gestaltung des großzügigen Treppenhauses erhalten. Die Rückseite des Hauses zeigt ein großes Treppenhausfenster mit Resten bunter Verglasung und eine Loggia. Von besonderer Bedeutung für die Gesamtwirkung des Hauses sind die erhaltenen Schlagläden.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Grenzstein |
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Baum |