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Die Textilfirma Wenzel und Hoos (vgl. Bahnhofstraße 10) errichtete 1898 deutlich außerhalb der Stadt neue Fabrikgebäude zur Einrichtung einer dampfbetriebenen Weberei. Architekt war Jacob Reuter.
An der Lauter entstand der dreiteilige Komplex aus rotem Backstein: an das zweigeschossige, giebelständige Kontor- und Lagerhaus schließen sich talaufwärts der Websaal und rückwärts zur Lauter hin das Kesselhaus mit hohem Schornstein an.
Die relativ schlichten Bauten schließen mit flachen Satteldächern ab, das zweigeschossige Kontorhaus wird durch Segmentbogenfenster, die lisenengegliederte Fassade des Websaales mittels Rundfenstern mit alter Gusseisenversprossung geöffnet, das Dach ist hier zur besseren Belichtung entlang des Firstes durch Fensterbänder basilikaartig überhöht.
Die seit der Bauzeit äußerlich kaum veränderte Weberei ist - auch wegen der ehemals überragenden Bedeutung der Textilindustrie in Lauterbach - Kulturdenkmal aus wirtschafts- und baugeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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