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Das Wohnhaus wurde 1886 für den aus England stammenden Ingenieur Harry Skinner, der am Bau der Vogelsbergbahn mitwirkte, vielleicht nach eigenem Entwurf in den Hang des Eichbergs gebaut. Nach 1928 war es für einige Zeit Jugendherberge. Das Haus ist, sicher nicht zuletzt angeregt durch die Lage, einem dezenten romantischen Historismus verpflichtet, der besonders im massiven Erdgeschoss durch die klassische Symmetrie der Öffnungen, im Obergeschoss durch das mit zierlichen Schindeln verkleidete Fachwerk und im steilen Satteldach durch das vorkragende Zwerchhaus (dem rückwärts ein ähnlicher Anbau entspricht) Ausdruck erlangt.
Links steht etwas zurückgesetzt der Ursprungsbau: ein ehemaliges Gartenhaus der Diehm´schen Anlagen am Rotenrain. Sein massives Erdgeschoss ist versehen mit einer sorgfältigen Eckquaderung aus Sandstein, darin die Jahreszahl MDCCCXXII (1822). Das Fachwerk des Obergeschosses ist verschindelt, das Walmdach wurde 1928 aufgesetzt. Architekt des Gartenhauses war vermutlich Andreas Fink.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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