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Angeblich im frühen 18. Jahrhundert erbautes traufständiges Doppelhaus zu drei (ursprünglich zwei) recht niedrigen Geschossen. Jede Haushälfte ist im Dach mit einem Zwerchhaus versehen; am rechten ein Ladehaken. Verstrebungen durch Mann-Figuren. Bemerkenswert ist, dass durchgehende Eck- und Bundständer die unteren beiden Geschosse zusammenfassen. Heinrich Winter mochte das Haus auf Grund seines Gefüges „älter ansetzen", die Konstruktionsart dürfte aber eher die rationelle Verwendung von Bauholz bekunden. Bemerkenswert die in Dreiergruppen angeordneten Fenster: meist mit Segmentbogen und Bleistegen, die des linken Hausteils mit Klötzchenfriesen in den Querhölzern. In der rechten Haushälfte niedrige, auffallend gut gestaltete klassizistische Haustür, u.a. mit Vasen, Girlanden, Perlstab sowie altem Türzieher.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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