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Das schmale, dreigeschossige Fachwerkwohnhaus dürfte noch in der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert erbaut worden sein. Das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss hat man später verändert. Dabei wurden Verzierungen des Türgewändes abgebeilt und eine Tür des 19. Jahrhunderts eingebaut, deren Oberlicht Sprossen in der Form sich überschneidender Bögen zeigt. Das bis dahin als Wirtschaftsraum genutzte Erdgeschoss wurde erst 1935 durch Fenster geöffnet. Erhalten blieb die Konstruktion des zweiten Obergeschosses mit hohen, konkaven Streben zu den Eckständern und geschweiften, genasten Hölzern als Brüstungsschmuck. Insbesondere zeichnet sich das wie seine Nachbarn traufständige und mit einem Zwerchhaus versehene Gebäude aber aus durch die Verzierungen seiner Eckständer in Form hoher, zum Teil gedrehter Säulen zwischen Doppelspiralen bzw. mit korinthisierenden Kapitellen.
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