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Repräsentativ auftretendes Fachwerkhaus, traufständig und zweigeschossig auf hohem (erneuertem) Sandsteinsockel, mit Freitreppe, mittigem Eingang und etwas aus der Mitte verschobenem Zwerchhaus. Inschrift in der Stockschwelle: „ALE DI MICH KENNEN DEN GÄWE GOTT WAS SIM(I)R GENEN IHEL (Johann Hinrich Helmuth?) ANNO MDCCXI" und im Rähm des Hauptgeschosses: „WAS DU VORNIMST SO VER TRAUE GOTT VON GANTZEM HERTZEN, DEN DAS IST GOTTES GEBOT GEHALTEN SIRACH AM XXXIII CAP=VERS=XXVII". Fast genau symmetrischer Aufbau der Fassade. Die Eckständer durch Mann-Figuren gefestigt. Im wenig auskragenden Obergeschoss ist das Brüstungsgefach über dem Hauseingang durch eine geschweifte, durchkreuzte Raute gefüllt, darüber steht auf dem Brustriegel eine „kurze" Mann-Figur. Diese beiden Zierformen, die bemerkenswerterweise auch die Rückseite des Hauses (dort über massiv erneuertem Erdgeschoss) verschönern, erscheinen ähnlich z. B. auch an der Teufelsmühle in Ilbeshausen, haben dort aber außer schmückenden auch konstruktive Ursachen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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