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Repräsentatives Fachwerkhaus, nach dendrochronologischer Untersuchung 1694 über älterem gewölbtem Keller errichtet, jedoch wird für diese Stelle schon 1655 das „neue Haus" eines betuchten Bürgers erwähnt. 1807 um ein drittes traufständiges Obergeschoss erhöht.
Hoher Sockel mit mittlerem, sandsteingerahmtem Kellerzugang von der Straße her. Das Fachwerkgefüge mit vorkragenden Geschossen, durch dreiviertelhohe Streben und Kopfwinkelhölzer stabilisiert. Reiche Gestaltung der Quergebälke: profilierte Balkenköpfe, Unterkanten der Schwellen als gedrehte Stäbe, Füllhölzer mit vegetabiler Ornamentik ausgebildet. Das dritte Obergeschoss kragt nicht mehr vor und zeigt als für die Zeit um 1800 typische Konstruktionsform halbhohe Streben und Halsriegel. Wohl gleichzeitig die dreiachsige Anordnung der in den älteren Geschossen flachbogig abschließenden Fenster mit dazwischengestellten Ständerpaaren. Spätbarocke Eingangstür mit reich verziertem schmiedeeisernem Türzieher. Im Inneren Treppenanlage von 1806 mit guten klassizistischen Geländern.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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