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Zweigeschossiges, allseitig verschindeltes Fachwerkhaus, das eine Traufseite zur Kirche und den Giebel - städtebaulich bedeutend - zur Hintergasse wendet. Nach der Kubatur (kräftige Geschossauskragungen, Dachform) zu urteilen, handelt es sich um einen Bau des 17. Jahrhunderts, vielleicht um das 1650 wiederaufgebaute "auf dem Kirchhof an der Mauer stehende Altaristenhaus zu Unserer Lieben Frau". Zu vermuten ist ein ähnliches Gefüge wie An der Kirche 3. Im Inneren eine bis in das Dachgeschoss führende gewendelte Treppe, die Basis der Treppenspindel skulpiert (wohl Darstellung eines wappenhaltenden Löwen), aber leider großenteils zerstört beim Umbau von 1901, dem der erneuerte Sockel des Hauses und der Terrazzoim Flur zu verdanken ist.
1905 wurde an die rechte Traufseite der ebenfalls verschindelte Konfirmandensaal angebaut; er weist eine aufgedoppelte Eingangstür in historisierender Form auf. Unter Pfarrhaus und Saal ein aus mehreren Räumen bestehender tonnengewölbter Keller.
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