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Noch vor 1891 wurde der "Felsenkeller zum Johannesberg" (Bahnhofstraße 39) rückwärtig am Hang zur Lauter hin durch Brauereigebäude erweitert, mit welchen spätestens damals zusätzlich zu denen unter dem Gasthaus weitere geräumige Gewölbekeller entstanden.
Die Brauereigebäude wurden 1897 als solche aufgegeben und 1899 zum städtischen Schlachthof umgenutzt. Bald nach der Auflösung des Schlachthofbetriebs erfolgte um 1997 der Abriss eines Flügels der oberirdischen Bauten und eines Bereichs der Gewölbekeller. Erhalten blieben Teile der Keller und ein 1889 durch J. Edward Barnshaw & Co, Nürnberg, errichtetes Gebäude der früheren Brauerei. Über hohem Kellersockel aufragend steht es dreieinhalbgeschossig im rechten Winkel zur Gaststätte am Hang als eindrucksvoller Hausteinbau (Sandstein) mit Eckquaderung und schlichten Fenster- und Türgewänden. Die südliche Gebäudeecke ist stützpfeilerartig durch einen ehemaligen Schornstein verstärkt. Im obersten Geschoss blieben einige der ursprünglichen gusseisernen Fenster und schmiedeeiserne Fensterbrüstungen erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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