Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das zweigeschossige Wohnhaus wurde 1935 durch den Gießener Architekten Hermann Dirksmöller als „Landhaus mit Praxis" für den Zahnarzt Dr. Bernhard Rast entworfen. Querrechteckiger, axialsymmetrischer Putzbau unter auskragendem, leicht geschweiftem Walmdach. Gestalterisch betont die Mittelachse: segmentbogiger Eingang mit Sandsteingewände, originaler zweiflügeliger Haustür und niedriger Freitreppe, darüber ein höheres ebenfalls segmentbogiges Fenster. Weiterhin bemerkenswert die Reihe der Fenster des Obergeschosses mit ihren Schlagläden und die faszierte Traufunterseite. Rückwärts über einem Anbau Balkon mit Geländer der Bauzeit. Notwendig ist der Bezug des Vorgartens auf die Fassade. Zur Bahnhofstraße Sandsteinmauer der bauzeitlichen Einfriedung mit axial auf die Wohnhausfassade ausgerichteter Gartenpforte erhalten. Der beinahe zeitlos-sachliche, gut proportionierte Bau mit den genannten neoklassizistischen und dem Heimatschutzstil verpflichteten Details ist Kulturdenkmal aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Nachgetragen wurde die Sandsteinmauer der bauzeitlichen Einfriedung mit axial auf die Wohnhausfassade ausgerichteter Gartenpforte.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |