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1894 für den Maurermeister Johannes Stöpler. errichtetes, zweigeschossiges Mietshaus, traufständig zur Straße. Basaltsockel mit abschließendem Gesims aus Formsteinen, darauf unverputztes Backsteinmauerwerk. Zurückhaltend repräsentative Gestaltung der Straßenfront: Paarweise Anordnung der flachbogig abschließenden Fenster, die durch Formsteine gerahmt werden. Von den gelben Wandflächen setzen sich die Gliederungen rot ab: Lisenen, Gurt- und Kranzgesims (als Deutsches Band bzw. Konsolfries). Die Mittelachse ist als Risalit ausgebildet und um ein gotisierend übergiebeltes Geschoss erhöht, darin Datumsstein. Die übrigen Seiten schlichter und nur aus rotem Backstein, Betonung des Ortgangs durch ein Gesims. Alle Details von großer handwerklicher Qualität. Entwurf wohl von Stadtbaumeister J. Stumpf. Zur Straße blieb die Grundstückseinfriedung erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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