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1905/06 für den Maurermeister Johannes Stöpler nach Plänen von Jacob Reuter als Mietshaus erbaut, das den gestalterischen Ansprüchen, die in diesem Abschnitt der Bahnhofstraße obligatorisch waren, genügte. Vier Achsen breiter zweigeschossiger Putzbau unter quergestelltem, ausgebautem Mansarddach. Die beiden mittleren Achsen sind risalitartig vorgezogen und durch ein drittes Geschoss mit breitem Dreiecksgiebel überhöht. Im Erdgeschoss links wurde eine Durchfahrt notwendig, da das Haus die gesamte Grundstücksbreite einnimmt; sonst große, rundbogige Öffnungen mit originalen Fenstern und Schlagläden, in den Obergeschossen gekuppelte Rechteckfenster. Reiche Baudekoration des Jugendstils in den Flächen über den Fenstern des Mittelrisalits und in dessen Giebelfeld (Kartuschen, Pflanzenornamente); unter den Hauptgesimsen Bänder aus glasierten blauen Fliesen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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