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Für Gustav Mandt jun., damals Landrat und Besitzer des bekannten Kunstverlages, 1947/8 durch den Architekten Walter Kratz als Putzbau errichtetes Wohn- und Geschäftshaus.
Sachliche Anlage, die jedoch durch ihre Mehrflügeligkeit einen repräsentativen und sehr individuellen Charakter gewinnt. Von der Straße zurückgesetzt steht das zweigeschossige, kubische Hauptgebäude mit Zeltdach. Davor rahmen ein- bzw. anderthalbgeschossige Flügelbauten (für Lager- und Geschäftsräume) einen kleinen, um eine Stufe erhöhten und teilweise mit Sandsteinplatten gepflasterten „Ehrenhof". Neben dezentem zeitgenössischem Bauschmuck (stilisierte Vögel aus Draht über farbigen Dreiecken) und sorgfältig gearbeiteten Sandsteingliederungen (Gesimse, Fenster- und Türrahmungen) erscheinen am Haus drei wiederverwendete barocke Türen aus der Lauterbacher Altstadt, letzteres ein Hinweis darauf, dass als Vorbild für die Anlage im weitesten Sinne das Hohhaus gedient haben dürfte.
An der Rückseite Balkone auf kräftigen Konsolen und ein inzwischen verkleinerter parkartiger Garten.
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