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In großem, ansteigendem und als Landschaftspark gestaltetem Garten gelegene Villa von nobler Gesamterscheinung, 1906 unter Mitarbeit von Jacob Reuter für den Papier- und Pressspanplattenfabrikanten Hermann Dürbeck (Firma Finger u. Comp., vgl. Bahnhofstraße 90) errichtet.
Voluminöser kubischer Putzbau zu zwei Geschossen mit hohem Mansardwalmdach; Gliederung der Fassaden durch genutete Pilaster, verkröpftes Kranzgesims und Mittelrisalite mit ausgeprägt steilen Schweifgiebeln; rückwärtig ein polygonal vorspringender Anbau mit Veranda. Zurückhaltende, historistisch gefärbte Jugendstilzierformen aus hellem Sandstein, besonders an den auf Fernsicht berechneten Giebeln (zur Bahnhofstraße hin mit Wappen) und am Eingang, der anspruchsvoll durch ein auf ionisierenden Säulen ruhendes Vordach akzentuiert wird. Teilweise Zerstörungen durch einen Bombenangriff im Februar 1945 wurden schlicht ersetzt. Zum Kulturdenkmal gehört mit dem Park auch die Grundstückseinfassung zur Bahnhofstraße und zur Umgehungsstraße hin.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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