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Mit erfolgtem Bahnanschluss stieg der Fremdenverkehr in Lauterbach an, so dass die Zahl der Unterkünfte für Besucher der Stadt zeitweise nicht ausreichte. Aus einer bescheidenen, 1884 in Bahnhofsnähe gegründeten Schankwirtschaft mit Logierzimmern entwickelte sich so das hier zu behandelnde Gebäude: es wurde 1903 nach Plänen von Gustav Jockel als Bahnhofshotel „Deutsches Haus" erbaut. Großvolumiger, zweigeschossiger Massivbau unter Satteldach, die linke Hälfte der traufständigen Straßenfassade durch einen zweieinhalbgeschossigen, übergiebelten Seitenrisalit erweitert. Gliederung durch ein kräftiges Gurtgesims und große, segmentbogige Fenster; Gesims und Gewände weiß gegen den farbigen Putz, der im Erdgeschoss gequadert ist, abgesetzt. Auf dem Dach polygonale, spitze Gaube. Rechts zum Brennerwasser hin Terrasse mit Balustrade, links zweigeschossiger, zurückgesetzter Anbau. Die Rückseite des Hauses schlicht, auf die ursprüngliche Nutzung als Hotel verweist dort noch ein ebenfalls 1903/04 errichteter zweigeschossiger Flügel mit Remisen im Erdgeschoss.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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