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Den südlichen Teil des Burghofs prägen Gebäude, die für die seit 1640 in der Burg betriebene Brauerei errichtet wurden. Der älteste erhaltene Trakt wurde mit seiner Außenseite "auf" der Stadtmauer errichtet, was zu Konflikten mit der Stadt führte. Das massive Erdgeschoss mit kräftigen Stützpfeilern blieb erhalten, der rechtwinklig angebaute Gärkeller entstand nach inschriftlicher Datierung 1843, als die verschiedenen riedeselischen Brauereien zusammengelegt und in der Burg ausgebaut wurden. Das alte Brauereigebäude wurde 1897 als Pferdestall umgenutzt und erhielt ein Fachwerkobergeschoss mit Wohnungen.
Der breitgelagerte Bau rechts neben dem Gärkeller besteht aus dem ehemaligen Malzkeller, der 1899 ein Fachwerk obergeschoss mit Kutscherwohnungen erhielt, dessen Dach mittig durch einen hohen Zwerchgiebel ausgebaut ist.
Das viereinhalbgeschossige, schlichte Backsteingebäude dahinter wurde 1881 als Malzdarre erbaut; darin war nach der Verlegung der Brauerei an die Cent das riedeselische Samtarchiv untergebracht.
Hinter den ehemaligen Brauereigebäuden schließen Mauern, die teilweise dem Stadtmauerverlauf folgen, das Burgareal ab.
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