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Dreigeschossiges, giebelständiges Fachwerkbürgerhaus mit Krüppelwalmdach. Die Front des Erdgeschosses ist bereits seit 1903 ganz für Schaufenster geöffnet und 1973 durch ein überdimensioniertes Vordach von den oberen Geschossen getrennt worden. Das erste Obergeschoss stammt aus der Zeit um 1700 (vielleicht 1692) und weist an den Eckständern und dem aus der Mitte etwas nach rechts verschobenen Bundständer Mann-Verstrebungen mit geschweiften, geschnitzten Kopfwinkelhölzern auf. Im Brüstungsbereich symmetrisch angeordnet konvergierende Fußstreben mit Wellenprofil und vegetabilen Motiven. Die Eckständer sind mit gedrehten Säulen zwischen Voluten verziert. Zweites Ober- und Dachgeschoss aus jüngerem konstruktivem Fachwerk des mittleren 19. Jahrhunderts (wohl bald nach 1836), im Giebel wurde das Motiv der verzierten Fußstreben wieder aufgenommen. Das Haus gehörte damals den Webereibesitzern Konrad und Theodor List.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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