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Das neue Amtsgebäude der Reichspost, errichtet 1937, also gleichzeitig mit oder noch unmittelbar vor dem sehr ähnlichen, von Paul Bonatz entworfenen Dienstgebäude der Reichsautobahnmeisterei bei Alsfeld, ist ein typisches Beispiel für den „Heimatschutzstil" öffentlicher Bauten der späteren 1930er Jahre. Über Sandsteinsockel zweigeschossiger, gedrungen wirkender, sieben Achsen breiter Massivbau mit an den Traufen kaum überstehendem, hohem, schiefergedecktem Walmdach. Segmentbogiger mittiger Eingang über zweiläufiger Freitreppe. Die ebenfalls segmentbogigen Fenster des Obergeschosses mit charakteristischen Fensterläden. Eiserne Hausbeschriftung. Rückwärts den Betriebshof (mit der Fahrzeughalle) zur Poststraße abschließendes Eisentor mit stilisierten Posthörnern. Außer der architektur- und stadtgeschichtlichen kommt dem Postgebäude auch eine städtebauliche Bedeutung als Straßenraumabschluss der unteren Poststraße zu.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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