Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das Gebäude des ehemaligen städtischen Elektrizitätswerks wurde 1899 durch Kreisbauinspektor Theiß geplant und 1900 fertiggestellt.
Zwei- bis zweieinhalbgeschossiges Gebäude. Das Erdgeschoss weist durch seine Backsteinfassaden mit hohen segmentbogigen, formsteingerahmten Öffnungen (die Ostseite 1970 erneuert) und sachlicher Gliederung mittels Wandvorlagen auf seine Funktion hin: Es enthielt die für die Stromerzeugung notwendigen technischen Einrichtungen, so den Maschinen- und Akkumulatorenraum mit der erhaltenen Ausrüstung von Siemens und Halske, Berlin. (Verloren sind das ehemals angebaute Kesselhaus und der dreißig Meter hohe Schornstein.) Im als Fachwerkkonstruktion unter Krüppelwalmdach erstellten Obergeschoss (Andreaskreuze und zierlich ausgearbeitete Quergebälke, im Osten Kniestock) waren zunächst Wohnungen für einen Heizer und den Betriebsleiter untergebracht. Kulturdenkmal, die beachtenswert frühe Versorgung Lauterbachs mit elektrischem Strom dokumentierend.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, städtebaulichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |