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Auf sehr kleinem, fast quadratischem Grundstück steht das turmartig wirkende zweigeschossige Wohnhaus. Das Erdgeschoss, massiv und verputzt, aber mit sichtbarer kräftiger Eckquaderung aus Sandstein, enthielt nach 1893 eine Seifensiederei. Wohl erst 1903 entstand das Obergeschoss, es zeigt sein konstruktives Fachwerkgefüge mit profilierten Schwellenunterkanten. Abschließend hohes Mansard-Krüppelwalmdach.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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