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Zweigeschossiger Fachwerkbau mit hohen Segmentbogenfenstern, um 1820 (nach dem Abriss des Türmertores) wohl vom Zimmermeister Andreas Fink errichtet. Konstruktives Gefüge mit angedeuteter Geschossauskragung; Balkenköpfe und Füllhölzer sind abgetreppt, dies als Besonderheit der Gestaltung (vgl. Herbstein, Am Schlag 1). Mansard-Krüppelwalmdach. Das Haus wendet seinen Giebel dem Berliner Platz zu und ist wesentlicher Teil der Torsituation am ehemaligen Türmertor. Durch "Umbau und Sanierung" 1977 Verlust insbesondere des ursprünglichen massiven Sockels und der Freitreppe an der Giebelseite. Der schmale rückwärtige Gebäudeteil in Traufstellung zur Torgasse und ehemals selbstständig. Er weist in seinem Obergeschoss ein vielleicht etwas älteres Gefüge auf als das Vorderhaus und wurde 1873 um ein Geschoss aufgestockt; das Erdgeschoss 1977 für einen Durchgang zum Platz an der Kirche entfernt. Trotz der starken Veränderungen kommt dem Komplex an der Straßenverengung des ehemaligen Türmertores eine wichtige städtebauliche Funktion zu.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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