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Das Haus wurde anstelle eines älteren angeblich 1784 als Stadtschreiberei erbaut und 1818 nach dem Abbruch des angrenzenden Türmertores teilweise erneuert. Die Grundfläche ist klein und wird durch das Nachbarhaus, die Gasse und den ehemaligen Stadtmauerverlauf auf ein Dreieck begrenzt. Durch seine Viergeschossigkeit wirkt der Fachwerkbau dennoch mächtig. Das niedrige Erdgeschoss wurde 1956 größtenteils massiv ersetzt, darüber zeigt sich die schlichte Konstruktionsart der Bauzeit, der auch die klare Anordnung der segmentbogigen Fenster in fünf Achsen entspricht. Die Geschossvorkragung mit runden Balkenköpfen und Füllhölzern ist auf ein Minimum reduziert. Die wesentlichen Teile des Holzgefüges der Fassade überstanden einen Brand 1992. Die rechte (erneuerte) Hauswand ist verschindelt, das Krüppelwalmdach dem dreieckigen Hausgrundriss angepasst. Unter dem Haus tiefliegend ein kleiner, dem Straßenverlauf angepasster gewölbter Keller, der auf Grund eines möglichen baulichen Zusammenhangs mit dem ehemals angrenzenden Türmertor zu beachten ist.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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