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Im hinteren Bereich des Grundstücks ist nach der Entkernung des Blockes ein älterer zweigeschossiger Fachwerkbau erhalten geblieben, der mit einer um 1684 versteuerten "neuerbauten Scheuer" identisch sein könnte. Großenteils verputzt bzw. verkleidet zeigt er an seiner nordwestlichen Giebelseite (über Sockel aus mächtigen Sandsteinen) Spuren einer Ständerkonstruktion mit langen, schwertungsartigen, noch verblatteten (!) Streben sowie Ausfachungen aus Sandstein. Die südliche Traufseite enthält eine Eingangstür mit sehr kräftiger Profilierung. Das Gebäude wurde bis zum Umbau 1928 landwirtschaftlich genutzt.
Das Vordergebäude, giebelständig zum Marktplatz, entstand 1855 als verputzter Fachwerkbau in der biedermeierlichen Epoche. Das Erdgeschoss, von Anfang an Apotheke und ursprünglich auf einem Kellersockel und über eine Freitreppe zu erreichen, wurde um 1987 zum ebenerdigen Laden umgebaut und geöffnet; dadurch wurde der Charakter des zweigeschossigen Baues stark beschnitten. Erhalten blieben traufseitig an den Fenstern im oberen Geschoss einige Brüstungsgitter aus der Bauzeit.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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