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Schlichter, giebelständiger zweigeschossiger Fachwerkbau. Das Erdgeschoss wurde Ende der 1970er Jahre für einen Ladeneinbau verändert (und dabei der alte Gewölbekeller unter dem linken Hausteil zerstört), die Erdgeschossfassade in große Schaufenster aufgelöst. Obergeschoss und Giebel kragen vor und stammen der fast schmucklosen Konstruktion nach zumindest noch aus dem späten 16. oder beginnenden 17. Jahrhundert. Freilegung des Fachwerks 1978.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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