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Das großvolumige Wohn- und Geschäftshaus aus allseitig verschindeltem Fachwerk erscheint heute dreigeschossig und schließt mit einem Mansard-Krüppelwalmdach aus dem Jahr 1832 ab. Die Giebelseite ist dem Marktplatz, die Traufseite der Bahnhofstraße zugewandt. Die unteren beiden Geschosse sind auf eine erst im mittleren 20. Jahrhundert endgültig unterteilte „Halle" in Ständerbauweise zurückzuführen, das Geschoss darüber kragt deutlich aus. Ergebnisse der bauhistorischen Untersuchung des Nachbarhauses Bahnhofstraße 2 lassen vermuten, dass der Bau im Kern dem 15. Jahrhundert entstammt und 1620 (d) umfangreich verändert wurde. Unter dem Haus ist ein bemerkenswerter kleiner Kellerraum mit etwas gedrückter Tonne aus flachen, spitzig vorstehenden Basaltbruchsteinen erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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