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Das ehemalige Stadthaus der Familie Riedesel über breitem, gewölbtem, sicher älterem Keller wurde um 1870 an einen Bürger verkauft, der hier das "Hotel Schüz" einrichtete, das lange Zeit den Rang als "erstes Haus am Platze" innehatte. Für die neue Nutzung wurde das bis dahin zweigeschossige, giebelständige Haus, das eine repräsentativ ausgestaltete, sieben Achsen breite klassizistische Fassade besaß, um ein Geschoss erhöht und schließt seither mit einem flachen, nun traufständigen Satteldach ab. Nachdem der Hotelbetrieb im dritten Viertel des 20. Jahrhunderts aufgegeben wurde, erfolgte ein tiefgreifender Umbau, der die alte Fassadenstruktur stark vereinfacht hat. Insbesondere wurde das Erdgeschoss unter Verlust der Freitreppe für Geschäftseinbauten geöffnet. Im Inneren des Gebäudes, dem ein hoher Erinnerungswert zukommt, haben sich jedoch Teile des repräsentativen Treppenhauses sowie rückwärts ein für das Stadtbild wichtiger hölzerner Loggienanbau erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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