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Nach dem Deutsch-Französischen Krieg wurde zunächst 1872 das Kriegerdenkmal auf dem Friedhof errichtet. Ab 1898 plante der Kriegerverein jedoch ein repräsentativeres Erinnerungsmal in der Stadt. Der großherzoglich hessische Denkmalpfleger Heinrich Walbe und der mit der Gestaltung des
Monumentes beauftragte Darmstädter Bildhauer Ludwig Habich wählten hierfür den Platz vor dem Hohhaus, wo das aus Muschelkalk geschaffene Denkmal 1907 errichtet wurde. Ein kubischer Block auf gestuftem Sockel zeigt vertiefte (erneuerte) Inschriftflächen mit den Namen der Schlachtorte. Auf dem Block sitzt ein großer Löwe, der seinen Blick zur Türmergasse hin richtet - Walbe wünschte des Haus Obergasse 2 als Folie für das Denkmal, das daher weniger auf den Ehrenhof des Hohhauses ausgerichtet ist. Bemerkenswert bleibt die für die Entstehungszeit außergewöhnlich dezente Gestaltung und die bis dahin bei Gedenksteinen an den Kriege 1870/71 nur sehr vereinzelt verwendete Symbolik des Hessenlöwen.
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