Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
An der Stelle eines älteren Fachwerkhauses wurde für den Kaufmann Sally Kleeberg durch den Architekten Heinrich Reuter 1920 ein Wohn- und Geschäftshaus neu errichtet. Über massivem Ladengeschoss entstand eine Fachwerkkonstruktion aus relativ gering dimensionierten Hölzern mit Verstrebungen durch Mann-Figuren. Als Schmuckformen erscheinen schlichte Andreaskreuze und Rauten. Zwei Fenster der Giebelspitze sind durch Holzgitter verschlossen. Die Ausdruckskraft älterer Gefüge, auch solcher des frühen 20. Jahrhunderts, wird kaum erreicht. Dennoch ist das Haus - insbesondere auch mit den Geschossvorkragungen und dem auf Bügen ruhenden polygonalen zweigeschossigen Erker an der Ecke zur Nebengasse - ein bemerkenswerter Versuch aus den 1920er Jahren, in der Altstadt angepasst zu bauen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |