Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus in exponierter Ecklage. Das Erdgeschoss über Sandsteinsockel mit Freitreppe wurde zum Teil massiv erneuert, das niedrige Obergeschoss kragt nach den Straßenseiten aus. Die Gestaltung der Balkenköpfe und die Verstrebungen in der älteren Mann-Form weisen hier noch in das 17. Jahrhundert, ebenso die Bauzier: Eckständer mit Säulenmotiv über ausgeprägten Masken und mit blättrigen, korinthisierenden Kapitellen, im mittleren Brüstungsgefach der Traufseite ein Andreaskreuz und links davon eine mit Voluten verzierte Strebe, der mittig stehende Bundständer an der Giebelseite mit geschweiften Fußstreben. Die Schmuckformen erinnern an Häuser im Stadtkern, z. B. Marktplatz 5.
Das Haus gehörte einer der bekannten Lauterbacher Töpferfamilien, Werkstatt und Brennofen befanden sich im rückwärts angebauten, 1927 aufgestockten Gebäudeteil.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |