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Der zweieinhalbgeschossige, traufständige Putzbau mit seinem dreigeschossigen Mittelrisalit entstand nach Plänen des Stadtbaumeisters Neuschäfer für den Zimmermeister Johann Henkel II. 1871 gleichzeitig mit dem Kernbau des (Nord-)Bahnhofs und in dessen unmittelbarer Nähe errichtet, bildet das Haus die Keimzelle der Wohnbebauung der Schlitzer Straße, die freilich im Wesentlichen erst eine Generation später entstand. Die Fassadengliederung durch Gesimse und kräftige Ecklisenen sowie Details wie etwa die barockisierenden Fensterumrahmungen vermitteln an dem klassisch-klaren Baukörper bereits gründerzeitliche Gestaltungsansprüche. Anstelle des blockhaften Vorbaues ursprünglich eine Veranda, der senkrecht verbretterte Wirtschaftsbau rechts aus dem Jahr 1875.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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