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Äußerlich so gut wie unverändertes, sehr repräsentatives Wohnhaus, erbaut 1903 nach einem Entwurf von Jacob Reuter für den Zimmermeister und Sägewerksbesitzer Johann Henkel II. Insbesondere durch gebogene Streben, Mann-Figuren, Andreaskreuze und geschweifte Rauten reich gestaltetes Fachwerk, das dennoch seine konstruktiven Ursachen nicht verleugnet, auch in Details (wie den Geschossvorkragungen mit profilierten Füllhölzern) den älteren Vorbildern kaum nachsteht und dadurch eine Lebendigkeit und Ausgewogenheit erzielt, die gleichzeitigen Fachwerkbauten oft fehlt. Die Fenster sind erkerartig umrahmt, das Dach des breitgelagerten, zweieinhalbgeschossigen Gebäudes ist straßenseitig mit einem Zwerchhaus ausgebaut, die oberen Giebelseiten sind verbrettert und mit Schopfwalmen versehen. Die linke Giebelseite verschindelt. 1975 durch einen Kegelbahnanbau erweitert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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