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Gut erhaltenes und ortsbildprägendes Beispiel eines traufständigen Einhofes aus dem frühen 19. Jahrhundert. Die Gliederung in sieben Zonen lässt sich insbesondere an den gut ausgebildeten Mann-Figuren im Obergeschoss erkennen. Die Konstruktion und die durchgehend profilierte Gestaltung der Geschosstrennung für die Bauzeit sehr konservativ, einziges „modernes" Gestaltungselement ist die schlichte Abrundung der Eckständer. Bauinschrift (Fraktur) in der Stockschwelle:
„Diesen Bau haben mit der Hülfe Gottes erbauet Johann Jacob Heß und seine Ehefrau Anna Margretha und ist durch den Zimer Meister Johannes Rausch allhier den 22ten May 1812 Erhoben worden Wir Bauen All nach Unserm Sinn für uns und unsre Erben Ach aber wie bald ist geschehen Daß wir vergehen und sterben Ein Fremder komet und Wohnt darein Doch kann es hier nicht anders sein Gott thut die Welt so führen."
Die Haustür ist über eine Freitreppe aus Sandstein zu erreichen. Am Wirtschaftsteil kleiner Winkelanbau aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts. Der Hof ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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