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In exponierter Lage am Hang oberhalb der Vogelsbergstraße 1926 nach einem Entwurf Heinrich Walbes erbaut, steht das kleine Gotteshaus in der Tradition der spätbarocken Dorfkirchen der Umgebung: Es entstand als längsgerichteter verputzter Saalbau mit dreiseitigem Schluss und trägt einen gestaffelten und verschieferten Haubendachreiter. Die Formen bleiben insgesamt der Bauzeit entsprechend sachlich (so z. B. der über dem Haupteingang angebrachte Inschriftstein anstatt des früher üblichen Wappens der Patronatsherren). Das Innere der Kirche hält sich mit seiner hinter dem Altar stehenden Kanzelwand ebenso an regionale Vorbilder, wobei freilich – abgesehen von der Darstellung eines Pelikans auf dem Schalldeckel der Kanzel – auf figürlichen Schmuck verzichtet wurde. Zur Ausstattung gehört ein leicht beschädigter Kruzifixus wohl aus dem 18. Jahrhundert. Architekturgeschichtliche und städtebauliche Momente begründen die Denkmaleigenschaft der Kirche.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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