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Traufständiger Fachwerkbau, der im Kern aus einer 1717(d) errichteten Scheune – einer der ältesten erhaltenen im Stadtgebiet – besteht. Sie wurde bald nach 1832 zum Wohnhaus umgebaut, aus dieser Zeit blieb die zweiflügelige, spätklassizistische Tür mit Schlüsselblech und Beschlägen. Die rückwärtige Traufseite und der Nordgiebel liegen großenteils frei und zeigen am Kernbau ein sehr interessantes Fachwerkgefüge aus stark dimensionierten Balken. Wandhohe Ständer, zwischen die geschosstrennend Riegel gezapft sind, fast wandhohe Streben, dazu parallel kürzere, geschosshohe Streben oberhalb der Riegel. Diese Konstruktionsart erinnert an die einiger Fachwerkkirchen der Zeit um 1700. Die vordere Traufseite dürfte unter der Verkleidung wesentliche Teile des ursprünglichen Gefüges bergen, verstrebt in der älteren Form des Mannes mit konkav ausgenommenen Kopfwinkelhölzern. Auf dem Haus ein liegender Dachstuhl. Der drei Zonen breite Ursprungsbau ist vor 1832 nach rechts erweitert worden. Das links anschließende, niedrige zweigeschossige Stall- und Scheunengebäude ebenfalls noch im frühen 19. Jahrhundert angefügt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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