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Zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus, von dem wesentliche Teile des Außengefüges der zur Straße gerichteten Giebelseite noch aus dem 17. Jahrhundert stammen – im Haus überliefert wird 1647 als Entstehungsjahr. Auffällig ist die in den Dörfern sonst nicht übliche giebelseitige Erschließung, die vielleicht ursprünglich ist. Stabilisierung der Eckständer mittels langer, leicht konvexer Streben und gekehlter Kopfwinkelhölzer, Geschossvorkragung, Quergebälk mit blättrigen Stäben und Knospen an Schwellenunterkante und Füllhölzern (sehr ähnlich An der Kirche 1 in Lauterbach), Balkenköpfe mit Hohlkehlen. An den Eckständern Dreiviertelsäulen, die Kapitelle korinthisierend, die „Basen" als üppiges vegetabiles Ornament ausgebildet. Das nur wenig vorkragende Giebeldreieck zeigt eine Mann-Figur die anstelle der sonst üblichen Kopfwinkelhölzer mit Kopfstreben versehen ist. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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