Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Der Bahnhof Blitzenrod entstand mit der 1901 in Betrieb genommenen Vogelsbergbahn Lauterbach-Stockheim. Der Bau erfolgte westlich des Dorfes Blitzenrod und der Lauter bereits in der Gemarkung Frischborn und entstand nach einem historisierend der regionalen Architektur angepassten Entwurf, der an dieser Strecke mehrmals - in der Größe leicht variiert - angewendet worden ist. Zweigeschossiges, gleisparalleles Stationsgebäude über T-förmigem Grundriss und mit hohem Krüppelwalmdach, das mit Firstnadeln versehen ist und an den Giebeln stark übersteht. Über dem Basaltsockel ist das Erdgeschoss massiv und verputzt, das auskragende Obergeschoss aus verschindeltem Fachwerk mit Verzierung der Balkenköpfe im Bereich der Geschosstrennung. Am längeren Haupttrakt niedrigerer Anbau in ähnlicher Konstruktion mit flachem Satteldach.
Dass Blitzenrod einen regelrechten Bahnhof und nicht nur einen Haltepunkt erhielt, ist insbesondere auf die Bedeutung der dortigen Hutfabrik zurückzuführen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |