Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Breit gelagerter Hausteinbau. Über hohem Kellergeschoss (das im frühen 19. Jahrhundert zu Wohnzwecken umgebaut wurde; zweiflügelige klassizistische Eingangstür, erhalten auch ein rundbogiger Kellereingang) erheben sich zwei Wohngeschosse mit unregelmäßig angeordneten rechteckigen Fenstern. Einziger Schmuck ist ein eingesetzter Wappenstein (Riedesel und von der Malsburg) mit ausführlicher Bauinschrift: "Nach H. Chri. Gebvrt im 1559 iar hat mein lieber iuncker selger dis haus gebaut, das den dinstag nach michaelis einvil. Bracht manchen leut vnd etlichen ein kurtz zil. Des LXI. iar [1561] hab ichs mit got witer avfgericht wies man hie vor avgen dennoch sicht, nv befel ichs got in seine hend der wol al mein betrübnüs schicken zvm seligen end." (Zitat nach Landau)
An der rechten Gebäudeecke ein runder Turm, der rückwärts (über dem Hang) in der Art eines Scharwachturmes auf kräftigen Kragsteinen ruht und mit Schießscharten versehen ist. Er scheint als Teil der äußeren Ringmauer hier erhalten geblieben zu sein.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |