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Kleine, etwa quadratische Anlage, durch eine niedrige Mauer eingefasst. Im Westen der Haupteingang, flankiert von skulpierten Sandsteinpfeilern, diese datiert 1789 und mit den Buchstaben IHH und MB versehen. Der südliche, jüngere Eingang in einfachen klassizistischen Formen.
Unter den Grabdenkmälern heben sich hervor:
1. Als schönes Beispiel eines frühklassizistischen Grabmals die auf hohem Sockel stehende Urne für den 1785 verstorbenen hessen-darmstädtischen Oberjägermeister Volprecht Hermann Riedesel; Kalkstein.
2. Spätklassizistische Gestaltung zeigt der vierseitige Sandsteinpfeiler für
Thomas Stock (†1834) mit den Reliefs einiger Todessymbole wie gesenkten, verlöschenden Fackeln, Mohn, Raupe und Schmetterling.
3. Aus rotem Sandstein mächtiger
gotischer Blendbogen, von Fialen und Wimperg bekrönt. Errichtet gegen 1870 für Hermann Maximilian Johann Friedrich Riedesel F.z.E. (†1865) und Ludwig Volprecht Christian Riedesel F.z.E. (†1858).
Ferner bedeutungsvoll sind einige schmiedeeiserne Grabkreuze aus der Zeit um und nach 1900.
Der Friedhof ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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