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Kleiner gotischer Rechteckbau inmitten des ummauerten Kirchhofes, das Dach auf der Ostseite in halber Höhe gewalmt, im Westen ein vollständig gemauerter Giebel. Westlich der Firstmitte ein achtseitiger Dachreiter mit Spitzhelm. Zwei Maßwerkfenster aus der Entstehungszeit der Kirche, im Osten ein zweibahniges, im Norden ein einbahniges.
Die Kirche wurde vermutlich Anfang des 15. Jahrhunderts errichtet. Es handelt sich wahrscheinlich dabei um jenen Bau, den Gilbrecht Wais von Fauerbach errichten ließ und dessen Lösung von der Mutterkirche in Echzell 1420 beurkundet wurde.
Im Innern sollen die Empore und die Kanzel auf das 19. Jahrhundert zurückgehen. Eine spätgotische Marienstatue aus der Heuchelheimer Kirche befindet sich inzwischen im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt.
Heinrich Wagner hebt in seinem 1890 erschienenen Kunstdenkmälerverzeichnis des Kreises Büdingen die "anmutige, weihevolle Wirkung" der Heuchelheimer Kirche hervor. Ein Eindruck, der trotz einiger baulicher Veränderungen in der unmittelbaren Umgebung der Kirche, auch gegenwärtig noch Gültigkeit besitzt.
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