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Große dreiseitige Hofanlage. Das sehr repräsentative, mit seiner rückwärtigen Traufseite zur Straße stehende Wohnhaus ist 1806 von Zimmermeister Johann Konrad Köhler errichtet worden: auffällig symmetrischer dreizoniger Aufriss (in der linken Zone ursprünglich der Stall, es handelte sich um ein Wohn-Stall-Haus mit separat stehender Scheune), das Fachwerkgefüge mit zweifacher Verriegelung und dreiviertelhohen Streben an Eck- und Bundständern. Die Eckständer anspruchsvoll mit klassizistischem Dekor ausgestaltet (Säulen mit „gefiederten" Kapitellen, die unteren auf Postamenten). Gut ausgearbeitete Geschosstrennung mit Bauinschrift. Massiv erneuert der Eingangsbereich und die Rückseite des Erdgeschosses. Wirtschaftsbauten (konstruktives Fachwerk, Stallbereich massiv aus Basaltquadern) 1911 erneuert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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