Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Die große Hofanlage schließt rückwärts mit einem breiten Scheunenbau ab. Dieser zeigt unter seinem Mansard-Krüppelwalmdach ein zweigeschossiges konstruktives Fachwerkgefüge mit Geschossstreben, die Giebelseiten unter alter Verschindelung. Das Obergeschoss kragt noch ein wenig aus, die Unterkante der Stockschwelle, Köpfe der Deckenbalken und Füllhölzer sind fein profiliert. Alles drückt die Kunst des Zimmermanns aus, der sich dann auch in der Rähminschrift (Fraktur, der Anfang ist verbaut) bekannt gibt: „... Mißgunst schade Mit seinem Schutz bedeckt er sie, und segnet bey des Lebens Müh ihr Herz mit Trost und Hoffnung Was Gott beschert das ernd ich ein damit will ich zufrieden sein Erbaut durch Johannes Weller [...] Zimmermeister Balthasar Henkel von Lauterbach Abgebrannt Nachts vom 8. auf den 9. April aufgeschlagen den 9. Juni 1821". 1949 renoviert. Zum Kulturdenkmal gehört die hinter der Scheune das Grundstück zum Steinweg abgrenzende Basaltmauer.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |