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Der giebelständige Einhof mit von der Straße abgewandtem Wohnteil genießt als zeitweiliges Wohnhaus eines Dorflehrers (noch zu Anfang des 20. Jahrhunderts) einen gewissen Erinnerungswert, zumal er mit Stall und Scheune, die der Lehrer nutzte, die damalige wirtschaftliche Situation dieser Berufsgruppe belegt. Erbaut wurde der Hof jedoch 1807 durch den ortsansässigen Zimmermeister Johann Konrad Köhler „für Johann Konrad Blum und seine liebe Haus Frau anna gela". Gegliedert in vier Zonen, von denen zwei den Wohnteil bilden, dem der Stall (noch mit Fachwerkaußenwand und mit Stallstube) und die Scheune folgen. Das Gefüge - mit zweifacher Verriegelung und dreiviertelhohen Streben an Eck- und Bundständern - sowie die noch ausgearbeitete Geschosstrennung in der für den Zimmermeister typischen Qualität. Einige ältere Fenster mit Bleistegen blieben erhalten, nur ein Teil der Rückwand wurde massiv ersetzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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