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Großer traufständiger Streckhof, links der vier Zonen breite Wohnteil aus dem frühen 19. Jahrhundert mit einer jüngeren Erweiterung und überdachtem Eingang über Freitreppe. Rechts anschließend breiter Wirtschaftsteil, zweigeschossig und vierzonig aus zweifach verriegeltem konstruktivem, gutem Fachwerk mit divergierenden Geschossstreben und – wie am Wohnteil – Auskragung des Obergeschosses. Die Stockschwelleninschrift nennt als Erbauer „Johann Heinrich Schmelz und seine Ehefrau Maria eine geb. Möller" und den „Zimmermeister Balthasar Henkel von Lauterbach", der den Scheunenteil am 20. Mai 1820 aufrichtete. Das Anwesen ist nach rückwärts durch einen großen, teilweise verschieferten Stall- und Scheunenanbau des mittleren 20. Jahrhunderts und ein zweigeschossiges Wirtschaftsgebäude aus Fachwerk zum Dreiseithof ausgebaut. Die gesamte Anlage ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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