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Kern des landwirtschaftlichen Anwesens ist ein giebelständiger, fünf Zonen breiter Einhof aus dem Jahr 1802. Sein Wohnteil ist zur Straße hin erbaut. Das Fachwerkgefüge im oberen Geschoss zeigt Verstrebungen in der reduzierten Mann-Form (es fehlen die Kopfwinkelhölzer) und war ursprünglich mit segmentbogig abschließenden Fenstern versehen. Der Bereich der Geschosstrennung ist durch ein profiliertes Brett verkleidet. In der Stockschwelle nennt eine sorgfältig gearbeitete Inschrift „Johannes Gerbig und seine Ehe Frau Anna Sophia eine geb. Weissgerberin" als Bauleute und den Zimmermeister Johannes Bloch aus Landenhausen. Der Bauspruch ist nur unvollständig erhalten, das Fachwerkgefüge des Erdgeschosses erneuert. Das Anwesen wurde gegen Ende des 19. Jahrhundert zum großen Winkelhof ausgebaut.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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