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Große U-förmige Hofanlage mit rückwärtigen Erweiterungsbauten. Ältester Teil der Baugruppe ist das links stehende Verwalterwohnhaus, ein repräsentativ auftretender verputzter Fachwerkbau zu zwei Geschossen unter Krüppelwalmdach, die Traufseite fünfachsig, mittig die zweiflügelige klassizistische Haustüre mit einfachem Oberlicht und bekrönendem Wappen aus Holz, darin die Jahreszahl 1454, die sich auf die Ersterwähnung Sickendorfs bezieht. Bauzeit um 1800. An der rechten Giebelseite anschließend ein wenig jüngeres Gesindewohnhaus, ebenfalls verputzt, mit drei Eingangstüren. Den Rest der Hofanlage bilden große Stall- und Scheunengebäude, die teilweise zu Beginn des letzten Drittels des 19. Jahrhunderts auf älterem Grundriss entstanden sind.
Die zwischen dem Südostflügel und dem Gästehaus (Hofstraße 16) in den Wirtschaftshof führende Zufahrt wird von über profilierten Abdeckungen kugelbekrönten, gemauerten Sandsteinpfeilern eingefasst. Der ehemals den Hof zierende barocke Brunnen ist nach Sassen (Wartenberg-Angersbach) übertragen worden. Hofgut Sickendorf ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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