Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Querrechteckiger, eineinhalbgeschossiger Massivbau unter Satteldach, 1884 entstanden und mit reicher Ornamentik versehen. Die Mittelachse ist als zweigeschossiger, übergiebelter Risalit ausgebildet. Das Mauerwerk wurde sorgfältig aus Bruchstein (Tuff) gefügt, in den Fugenputz sind kleinere Steine eingesetzt. Als Kontrast dazu wirken die sorgfältig aus Sandstein hergestellten Gliederungen: durch Zahnschnittfriese verbundene, teilweise diamantierte Lisenen, außerdem Fenster- und Türgewände. Die Giebel sind reich in Renaissanceformen ausgestaltet, dabei wurde auf die Funktion als Pferdestall hingewiesen (Darstellung eines Pferdekopfs, Windfahne mit Pferd). Aus den Dachflächen ragt über jeder Fensterachse eine reizvoll verzierte Gaube. Die Schmuckelemente auf Giebeln und Dach sind teilweise aus Metall.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |